Heinrich Heine, ADAM DER ERSTE

Du schicktest mit dem Flammenschwert
Den himmlischen Gendarmen,
Und jagtest mich aus dem Paradies,
Ganz ohne Recht und Erbarmen!

Ich ziehe fort mit meiner Frau
Nach andren Erdenländern;
Doch daß ich genossen des Wissens Frucht,
Das kannst du nicht mehr ändern.

Du kannst nicht ändern, daß ich weiß,
Wie sehr du klein und nichtig,
Und machst du dich auch noch so sehr
Durch Tod und Donnern wichtig.

O Gott! wie erbärmlich ist doch dies
Consilium-abeundi!
Das nenne ich einen Magnifikus
Der Welt, ein Lumen-Mundi!

Vermissen werde ich nimmermehr
Die paradiesischen Räume;
Das war kein wahres Paradies -
Es gab dort verbotene Bäume.

Ich will mein volles Freiheitsrecht!
Find ich die geringste Beschränknis,
Verwandelt sich mir das Paradies
In Hölle und Gefängnis.

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ADAM DE EERSTE

U stuurde met het vlammend zwaard
uw hemelse gendarmen
en joeg me uit het paradijs -
niks recht en niks erbarmen!

Ik denk dat ik maar met mijn vrouw
naar elders emigreer.
De kennis die ik mij verwierf
ontneemt u mij niet meer.

Want ik weet nu hoe klein u bent,
van hoe gering gewicht –
u die zich zo groot voor wilt doen
met dood en bliksemschicht.

Ach God, wat zielig toch is uw
Consilium abeundi!
Nounou, wat een 'magnificus'
der wereld, lumen mundi!

Ik mis uw paradijs nooit meer
in denken of in dromen.
Het was niet eens een paradijs,
met die verboden bomen.

Ik eis mijn recht op vrijheid op.
Bij voorschrift of bevel
wordt mij vanzelf het paradijs
gevangenis en hel.

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